Freitag, 16. März 2012

[Album Review] Stefanie Heinzmann "Stefanie Heinzmann" - das neue Album ist verdammt Starkmann!

Der Focus vergleicht Stefanie Heinzman mit der deutschen Adele. WOW, große Worte, die wohl auch einen Funken Wahrheit haben. Denn die Siegerin der Stefan Raab Castingshow, ist ihrem Stil treu geblieben und klingt trotzdem absolut frisch und modern. Das selftitled Album "Stefanie Heinzmann" ist ihr bisher persönlichstes Album, in das sie am mesiten Herzblut gesteckt hat. Die erste Single "Diggin´ In The Dirt" geht richtig nach vorne los und startet gleich mit einer Top20-Position in den deutschen Single-Charts! 2live4music informiert euch über das neue Album, hier:
Deutschlands Pop-Damen sind Mangelware. Das wird aber auch damit nicht besser, dass die kleine Stefanie Heinzmann musikalisch wieder ganz groß mitmischt, denn sie ist ja Schweizerin. Momentan bleibt Lena Meyer-Landrut die deutsche Pop-Prinzessin und Stefanie Heinzmann mausert sich zur schweizerischen Pop-Queen. Beide sind war ein Casting-Produkt von Stefan Raab, aber sie sind eben nicht nur Produkt einer Vermarktungsstrategie und Zurschaustellung von Talenten, die verheizt werden.  Stefanie Hienzmann hat es sicher nicht immer leicht gehabt musikalisch, aber sie hat die Pause (aufgrund einer Stimmbandoperation) hervorragend genutzt und musikalisch hochqualitative Musik produziert. Was sie an Star-Appeal manchmal vermissen lässt, macht sie mit Sympathie und Stimme wieder wett. Gleich die erste Single "Diggin´ In The Dirt" ist ein richtiger Kracher. Stefanie feuert die Stimmkraft nur so raus, als ob sie um ihr Leben singen würde. Vielleicht tut sie das auch, denn die esrte Single entscheidet häufig über Erfolg oder Misserfolg eines ganzes Albums.

Stefanie Heinzmann - "Diggin´ In The Dirt"

                                    

Die Kritiken in den Medien sind hervorragend und wenn Kritiker das neue Stefanie Heinzmann-Album - ohne es unbedingt auf eine Stufe zu stellen - in einem Satz mit  Adeles Bestseller-Album „21“ nennen, dann kann das nur ein verdammt gutes Zeichen sein. Ihre vorherigen Alben „Masterplan“ und "Roots To Grow" haben bereits den typischen Stefanie Heinzmann-Musikstil, aber ihr dritten Album klingt nach einem Dreisprung nach vorne. „My Man Is A Mean Man“ hat Stefanie an die Chartspitze katapultiert und es wird sicher schwierig den Hit zu toppen. Aber 2live4music möchte lieber ein gutes Album haben, als einen riesigen Hit, der umgeben ist von Songs, die man weiterschalten möchte. Jedoch muss man sagen, dass "Diggin´ In The Dirt" der wohl stärkste Song ihrer Karriere ist, aber ob er den Erfolg toppen kann, wird sich erst herausstellen.

2live4music Urteil: -MULTI-PLATIN-
(Bewertungssystem: -Multi-Platin- = 5 Sterne, -Platin- = 4 Sterne, -Gold- = 3 Sterne, -Silber- = 2 Sterne, -Rohling- = 1 Stern)

23-Jährige hat eine bunte Mischung von Songs auf ihrem Album "Stefanie Heinzmann": Mal poppig, mal soulig, mal rockig - mal selbstgeschrieben, mal ein Cover - mal schnell und himmelhochjauchzend, mal zu tränen gerührt.  „Everyone’s Lonely“ (by Jamie Cullum) und „This Old Heart of Mine“ (by Isley Brothers) sind die Cover-Songs auf der Platte, denen Stefanie Heinzmann neues Leben einhaucht. Das Album startet gefühlvoll und mit genügend Überzeugungskraft auch noch weitere Songs anhören zu wollen (“Fire”). “Diggin’ In The Dirt” ist natürlich Albumhighlight und bläst einen total von den Stühlen.  Richtiger Retro-70s-Sound kommt bei dem Song “Stain On My Heart” auf, der wirklich überraschend gut zur Stimme von Stefanie Heinzmann passt. Stimmlich gesehen kann man dem Arzt nach der Stimmband-OP nur gratulieren, denn er hat einen Schalter entdeckt, der nun alles aus der kleinen Sängerin rausholt. Weiterer Anspieltipp ist die Uptempo-Nummer “Show Me The Way”, “Coming Up For Air” und die herzerweichende Ballade “You Made Me See”. 14 Songs sind es auf "Stefanie Heinzmann" geworden, die wirklich Spaß machen und vorallem das Prädikat "Durchhör-Album", denn man kann es von vorn bis hinten durchhören, verdient. Das musik-Spektrum ist groß, da gleicht kein Song dem anderen.

stefanie heinzmann show me the way



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