Unser erhübschtes Ex-Destinys Child-Mitglied Kelly Rowland zeigt sich mit ihrem vierten Album in absoluter Höchstform. Kelly hat zwar nicht die großen Hits im Gepäck, die eine Rihanna oder Jennifer Lopez zur Zeit erfolgreich machen, aber man kann gute Musik eben auch anders definieren. Stimmlich zeigt sie endlich, was in ihr steckt und bringt uns den R´n´B zurück, den wir in Zeiten von Elektro-Einflüssen, schon lange vermisst haben. 2live4music hat für euch in unserem neuen Album Review-System Track-by-Track auseinander genommen und euch aufgeschrieben, welche Songs ihr unbedingt hören solltet. Lest und hört euch in das neue Kelly Rowland Album "Talk A Good Game" rein, nur hier auf 2live4music:
2live4music Urteil: -PLATIN-(Bewertungssystem: -Multi-Platin- = 5 Sterne, -Platin- = 4 Sterne, -Gold- = 3 Sterne, -Silber- = 2 Sterne, -Rohling- = 1 Stern)
Freak : Der Produzent Danja hat hier den Song, der bereits auf dem Jamie Foxx Album zu finden war, an Kelly als Album-Opener weitergegben! Der Sound ist einizigartig auf dem Album und mit einigen wenigen Ausnahmen ein Uptempo-Clubtrack. Kelly klingt einfach wahnsinnig sexy und erwachsen auf ihrem vierten Album! Der gesprochene Refrain ist leider ein Minuspunkt, der Beat ein großer Pluspunkt! 4/5
Kisses Down Low: Dies ist die erste Singleauskopplung aus dem Album. Der Chorus ist wirklich eindringlich und das Tempo verleitet zum Tanzen. Aber die vielen Melodie- und Tempowechsel lassen keinen einheitlichen Fluss aufkommen. Dazu ist der Track zu sehr urban um ein Mainstream-Hit zu sein. Einer der "Sex-Tracks", die Kelly momentan so gerne singt, aber zum Glück nicht in Vielzahl auf dem Album gelandet sind. 3/5
"Kisses Down Low"
So boy just take your time, send chills down my spine
You’re one of a kind, that’s why I gotta make you mine
Boy you turn me on, got me feeling hot
Now I'm really goin
You’re one of a kind, that’s why I gotta make you mine
Boy you turn me on, got me feeling hot
Now I'm really goin
Kelly Rowland - Kisses Down Low from Guilherme Qwertt on Vimeo.
Gone : Jeder, der in den 80ern geboren ist, denkt sicher sofort an Janet Jackson, aber Kelly covert hier den Joni Mitchell Song " Big Yellow
Taxi ". Absolute Gute Laune-Vibes werden hier verströmt und der Song hat Potenzial eine Single zu werden. Cover ist wirklich in diesem Fall nicht negativ, wenn Kelly macht ihren eigenen Song daraus. Wiz Khalifa ist mit an Bord. 4,5/5
Talk A Good Game : Der Song, der dem Album seinen Namen gibt, ist auch SPiegl für das gesamte Album. Zusammen mit Kevin Cossom liefert Kelly einen lupenreinen R´n´B-Midtempo-Smash ab. Das Album ist sicherlich kein Hit in Deutschland, aber der smoothe R´n´B auf dieser Scheibe erinnert mich an die "Destinys Fullfilled" Zeiten. Kevin liefert fast auf Kanye-Level ab. 4/5
"Down on Love"
We were two different things at two different times
You know how the story goes: easy come, easy go
If I could change everything of our night, I just might try
You know how the story goes: easy come, easy go
If I could change everything of our night, I just might try
Down On Love : Wahrscheinlich das Album-Highlight. Vielleicht nicht der Song, der beim ersten Mal Hören sofort auffällt, aber der Text, der Gesang, die Produktion sind einfach perfekt abgestimmt. Man fühlt sich sofort in die Situation hineinversetzt, in der man sich der Liebe einfach verlassen fühlt und nichts mehr von ihr wissen will. 5/5
Dirty Laundry : Hier zeigt sich Kelly verletzlich und emotional. Die Lyrics sind wirklich ergreifend und die gesangliche Leistung ist "outstanding". Als zweite Single und als Song, der das Album verkaufen soll, wahrscheinlich ungeeignet. Aber der Song ist ein Gewinner, ein wahrer Hit, der nach zehn Mal hören erst seine ganze Tiefe präsentiert. Kelly singt sich die Schmerzen vom Herzen, die sie hatte als Destinys Child sich getrennt hatte und sie sich wie eine Verlieren gefühlt hat. Dazu kam noch ein Mann, der sie unter Druck gesetzt hat und bedroht hat. Bald feiert der Song Video Premiere, Great job, Kelly! 4,5/5
"Dirty Laundry"
He hittin the window like it was me, until it shattered
He pulled me out, he said, “Don’t nobody love you but me
Not your mama, not your daddy and especially not Bey”
He turned me against my sister
I missed ya
He pulled me out, he said, “Don’t nobody love you but me
Not your mama, not your daddy and especially not Bey”
He turned me against my sister
I missed ya
You Changed : Und nach dem Track, der von der schweren Zeit nach Destinys Child handelt, haut Kelly die Reunion raus und holt ihre symbolischen Schwestern Beyonce und Michelle mit ins Boot! Alle drei Mädels liefern beeindruckend ab und selten hat man die Drei so qualitativ auf einem Level gehört. Jeder scheint für sich. Nicht allein wegen der Featurings ein großartiger Song und einer der Besten. 5/5
I Remember : Kelly verarbeitet viel Schmerz auf ihrem Album. Sie singt engelgleich auf einer harten Bassline und einer gegenteilig arrangierten, weichen, fast traumartigen Melodie. Die "When you looooooooooove me"-Parts sind einfach Ohrwurmverdächtig. 4,5/5
Red Wine : Von einigen Fans der Lieblingssong, aber meiner Meinung nach geht der Track etwas unter neben anderen besseren Midtempos. Fügt sich aber nahtlos in das Album ein. 3/5
This Is Love : Vielleicht der Fillertrack des Albums. Hätte sie vielleicht streichen und mit "Ice" ersetzen sollen. 2/5
"Street Life"
Coming from the street life we know it’s letting go
We like to go to school for education
But the street life we know don’t write no notes
It’s like parole with the time we’re facing
We like to go to school for education
But the street life we know don’t write no notes
It’s like parole with the time we’re facing
Street Life : Hier kommt der andere Uptempo-Clubtrack. Kelly hat natürlich genug Street-Credibility um einen Song zu machen, der nach Hood und Hip Hop von der Straße klingt. Pusha T und Kelly haben auch schon Live gezeigt, dass sie mit diesem Song auf der Bühne ordentlich einheißen können 4/5
Stand In Front Of Me: Pharrell, einer der Männer der aktuellen Stunde, hat diesen Track für Kelly produziert. Der Song geht nach dem Uptempo-Song vorher etwas unter, aber ist allein für sich gesehen ein schöner kleiner Ohrwurm. Guter Albumtrack. Durchgängig ein toller R´n´B-Sound ohne Dance oder House-Einflüsse, wie es aktuell so trendy ist. 3,5/5
Sky Walker : The-Dream schneidert Kelly den Song auf den Körper. Ihre Stimme klingt sexy wie selten zuvor. Kelly is "soooo Houston" und zeigt in den schnellen Gesangsparts ihre Qualitäten. Dieser Track ist ein weiterer Grund, warum das ALbum einer der besten Urban Longplayer des Jahres ist. 4,5/5
Put Your Name On It: Ein schöner Love Song, der das tolel Album abrundet. Kelly zeigt, dass R´n´B anders klingen kann, als Nicki, Jason, Usher oder wie sie alle heißen, momentan praktizieren. Mit diesem Album zeigt sich Kelly zum ersten Mal auf Augenhöhe mit Beyonce, vielleicht nicht mit dem großen Hit in der Tasche, aber das Album wird Kritiker und Urban.Liebhaber überzeugen. 3,5/5
Wie gefällt euch da sneue Kelly Rowland Album? Hintrelast uns eure Meinung und schreibt einen Kommentar! -SR-
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